Stellungnahme zum Podcast „Spitzengespräch“ (Folge vom 14.09.2023) mit dem Thema
„Wenn der DFB wie ein Schützenverein aus Herne geführt wird, ist das schwierig“
Sehr geehrter Herr Feldenkirchen,
Sehr geehrte Frau Cassel,
Mit Verwunderung und Entsetzen haben wir das Thema Ihrer Podcast-Folge vom 14.09.2023 sowie Ihren ebenfalls enthaltenen Vergleich mit der Führung des DFB, Frau Cassel, zur Kenntnis genommen.
Sicherlich dominiert in der deutschen Bevölkerung die Meinung, Schützenvereine seien altbackene, verstaubte und mit Greisen besetzte Institutionen.
Wir als Herner Schützenverein versuchen jedoch, dieser öffentlichen Meinung zu entrinnen und haben uns daher sehr modern aufgestellt. Unser geschlechtlich gemischter Vorstand mit einem Altersdurchschnitt unter 40 Jahren spricht an dieser Stelle wohl für eine eindeutige Trendwende hin zu einem jungen und dynamischen Verein. Ebenfalls versuchen wir, mit vielen innovativen und technischen Neuerungen den Trends der heutigen Zeit gerecht zu werden, was durch unsere stark anwachsende Jugendabteilung unter Beweis gestellt wird.
Neben dem traditionellen Schützenwesen bieten wir Jung und Alt die Möglichkeit, mit modernem Material den Schießsport auszuüben. Diese sogenannte „Randsportart“ hat bei diversen vergangenen Olympischen Spielen regelmäßig für einen Medaillen-Regen gesorgt.
Gerne möchten wir Sie einladen, sich im Rahmen Ihrer Begeisterung für Sport ein Bild unserer Sportart und unseres Vereinslebens zu machen. Nehmen Sie gerne den Kontakt mit uns auf und nutzen Sie doch die Gelegenheit zu einem offenen Erfahrungsaustausch.
Mit freundlichen Grüßen und
Schützengruß Horrido
Jan Weiring
1. Vorsitzender